Die Globalisierung schreitet voran. Damit werden auch Auslandserfahrungen immer wichtiger. Dabei gilt: Je früher desto besser.
Gerade der Übergang zwischen Mittel- und Oberstufe ist in vielen Fällen ideal für diesen Schritt. Man ist alt genug, sich langsam aber sicher vom Elternhaus abzunabeln und die Englischkenntnisse sind so weit fortgeschritten, dass man sich im US-amerikanischen Alltag zurechtfinden kann. Alles andere entwickelt sich im Laufe der Zeit vor Ort.
Sprachkenntnisse
Die in den USA erworbenen Englischkenntnisse machen einen nicht nur im Englischkurs zum Sprachencrack, wenn man wieder daheim ist. Wer die Weltsprache Nummer 1 quasi fließend beherrscht, eröffnet sich einen potenziellen Kreis von mehr als 300 Millionen Muttersprachlern weltweit. Im Anschluss an das US High School Jahr kann man sich an nahezu jedem Ort der Welt verständlich machen.
Qualifikationen
In den USA lernt man darüber hinaus, auf ungewohnte Situationen zu reagieren. Man muss sich tagtäglich mit fremden Menschen und ihrem Kulturkreis auseinandersetzen. Man erfährt eine Menge über die Ansichten seiner Gastfamilie und Mitschüler sowie Lehrer an der High School. Und zwar auf wesentlich direktere Weise als es eine TV-Dokumentation zu vermitteln vermag. Damit erwirbt man Schlüsselqualifikationen, die von zukünftigen Arbeitgebern als “interkulturelle Kompetenzen” eingestuft und hoch geschätzt werden.
Selbstbewusstsein
Weit weg von zuhause und von der gewohnten Umgebung nimmt man sich und sein alltägliches Verhalten stärker wahr und beginnt, zu reflektieren. Dadurch werden einem die eigenen Stärken bewusst, man setzt sich aber auch intensiver mit menschlichen Schwächen und Potenzialen auseinander. Damit verbunden wächst das “Selbst-Bewusstsein”.
Fit für den globalen Arbeitsmarkt
Wer sich also seiner Selbst bewusster wird und fähig ist, im täglichen Leben soziale Netzwerke aufzubauen und zu pflegen, bereitet sich optimal auf einen globalen Arbeitsmarkt vor. Vor allem aber ist ein Schüleraustausch Jahr in den USA eine absolut einmalige Erfahrung. Ob man direkt von ihr profitiert, liegt natürlich an einem selbst. Tatsache aber ist, dass einem die Erfahrung keiner mehr nehmen kann.