Der Martin Luther King Day ist ein gesetzlicher Feiertag in den Vereinigten Staaten, der dem Bürgerrechtler Martin Luther King Jr. gewidmet ist. Der Feiertag wird jedes Jahr am dritten Montag im Januar begangen, um an das Leben und die Errungenschaften von Martin Luther King Jr. zu erinnern, der eine Schlüsselrolle in der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung der 1950er und 1960er Jahre spielte.
Martin Luther King Jr. setzte sich für die Gleichberechtigung und Bürgerrechte von Afroamerikanern ein. Sein bekanntester Beitrag war seine Rolle bei der Organisation des Marschs auf Washington für Arbeit und Freiheit im Jahr 1963, bei dem er seine berühmte „I Have a Dream“-Rede hielt. Sein gewaltloser Einsatz für soziale Gerechtigkeit und Bürgerrechte hatte einen bedeutenden Einfluss auf die amerikanische Geschichte. Dafür erhielt er 1946 den Friedensnobelpreis.
Am 4. April 1968 wurden Martin Luther King von einem Rassisten erschossen.
Der Martin Luther King Day wurde als Nationalfeiertag eingeführt und unterzeichnete am 15. Januar 1983 durch Präsident Ronald Reagan ein Gesetz, das den dritten Montag im Januar als offiziellen Feiertag festlegte. Der Feiertag soll nicht nur an die Leistungen von Martin Luther King Jr. erinnern, sondern auch die Bedeutung von Bürgerrechten, sozialer Gerechtigkeit und Gleichberechtigung betonen. Es ist üblich, diesen Tag mit Gedenkveranstaltungen, öffentlichen Reden, Bildungsinhalten und freiwilligem sozialem Engagement zu begehen.