Wieviel Taschengeld brauche ich während meiner Zeit in den USA?

Neben den Fixkosten fürs High School-Programm in den USA bleibt noch die Frage nach dem Taschengeld: Dollars, die man zuweilen benötigt, um mit den Klassenkameraden ins Kino oder einen Burger essen zu gehen oder sich einfach mal wieder ein paar neue Klamotten zu leisten.

Außerdem wollen auch neue Schulsachen angeschafft werden, ebenso wie Kleinigkeiten des täglichen Bedarfs, die nicht mehr in den Koffer gepasst haben. Manche Schüler wollen ihre Gasteltern zwischendurch mal zum Essen einladen oder den Daheimgebliebenen das eine oder andere Geschenk mitbringen.

Anspruch und Umfeld

Möglichkeiten, Geld auszugeben sollte es – vor allem in den USA – zur Genüge geben. Wieviel Taschengeld man letzten Endes wirklich braucht, hängt natürlich vom jeweiligen Anspruch und dem Umfeld ab. Ein Jugendlicher in Nebraska hat unter Umständen seltener Gelegenheit dazu als jemand, der in städtischen Regionen platziert wird. Andererseits gibt es überall in den USA große Einkaufszentren: die Malls.

Die Organisationen empfehlen ein Taschengeld-Budget zwischen 200 und 300 US-Dollar (150 bis 200 Euro) pro Monat. Möglicherweise braucht man direkt nach der Ankunft und dann wieder in den Tagen vor der Abreise etwas mehr Geld als während des Aufenthalts. Gleiches gilt für die Vorweihnachtszeit, wenn womöglich Geschenke für die Gastfamilie und die Familie daheim ausgesucht werden.

Tipp: Sparen, sparen, sparen…

Für alle, die sichergehen wollen, nicht irgendwann „auf dem Trockenen zu sitzen“ ein Tipp: Sobald der Plan eines High School Jahres steht, sollte man anfangen zu sparen und sich z.B. Geld statt Geschenke zu Weihnachten oder zum Geburtstag wünschen – falls das für die Familie und Verwandtschaft okay ist.

Grundsätzlich besteht die Kunst nicht unbedingt darin mehr Gewinne zu machen, sondern bis zur Abreise mit weniger auszukommen. Wer Teile des monatlichen Taschengelds beiseite legt, kann in der Regel sein finanzielles Polster für das High School Jahr schon erheblich aufstocken.

Zudem können Jobs wie Babysitten, Zeitungen austragen usw. ebenfalls das Taschengeld für die Zeit in den USA aufbessern. Achtung: In den USA darf man als Gastschüler übrigens nicht arbeiten!

Stipendien und Sponsoren

Darüber hinaus gibt es zahlreiche Stipendienprogramme und Finanzierungsmöglichkeiten speziell für Austauschschüler. Vielleicht kann man sich als „Werbeträger“ eines lokalen oder regionalen Unternehmens (Banken, Versicherungen, größerer Fachhandel) zur Verfügung stellen und sich im „Fundraising“ versuchen? Junge Menschen im Ausland zu unterstützen bedeutet einen Image-Gewinn für die Firma, dem Schüler selbst kann das Projekt „Fundraising“ einen guten Teil des Taschengelds sichern.


Diese Austauschorganisationen freuen sich auf dich!


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